Wenn etwas zuende geht…
…wird es still in Dir.
Wenn etwas zuende geht…
…wird es leichter in Dir.
Wenn etwas zuende geht…
…wird es wärmer in Dir.
Wenn etwas zuende geht…
Wenn etwas zuende geht…
…kannst Du endlich wieder frei atmen
Wenn etwas zuende geht…
…wird es Dich befreien
und vorbereiten, auf dass Gott durch Dich wirken wird.
Wenn etwas zuende geht…
…kommst Du wieder an.
Sei gesegnet und vorfreudig auf all das, was jetzt kommt!
So lange hast du darauf gewartet…ohne zu wissen, was es ist.
Ein wundervolles Geschenk uns allen gegeben.
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ist es selten laut.
Kein Donnerschlag, keine Schlagzeile.
Eher ein langsames Leisewerden.
Ein inneres Erkennen:
So geht es nicht weiter. Und das ist gut.
Wenn etwas zu Ende geht,
spürst Du es nicht zuerst im Außen,
sondern ganz tief in Dir.
Ein leises Aufatmen.
Ein müdes Nicht-mehr-Wollen.
Ein Flüstern, das sagt:
Lass los. Ich trage Dich.
Ich bin an diesem Punkt.
Jetzt.
Und ich will ehrlich mit Dir sein:
Es ist kein Plan, es ist kein Launch, es ist keine Strategie.
Es ist ein JA zum Nicht-Wissen.
Ein JA zum Ende.
Ein JA zu Gott.
Ich lasse das Coaching hinter mir.
Nicht aus Frust.
Nicht, weil es nicht „funktioniert“ hat.
Sondern weil es still geworden ist in mir.
Und ich diese Stille ehre.
Ich habe viele Jahre lang begleitet, aufgebaut, gehalten, inspiriert.
Ich habe Frauen gestärkt, Ideen geboren, Träume genährt.
Und dann war da plötzlich dieses Gefühl:
Genug.
Nicht im Sinne von „Ich hab nichts mehr zu geben.“
Sondern: Ich will nichts mehr festhalten, was nicht mehr von Liebe erfüllt ist.
Denn was mich müde gemacht hat, war nicht das Tun –
sondern das Müssen.
Das Immer-noch-einen-Schritt-voraus-sein.
Das „Ich sollte“ und „Ich müsste“.
Das „Ich kann das doch nicht einfach… lassen?!“
Doch.
Ich kann.
Ich darf.
Und ich muss, wenn ich in Wahrheit bleiben will.
Ich habe gelernt – wieder einmal –
dass es nicht mein Job ist, alles im Griff zu haben.
Dass es ein Irrglaube ist, zu denken,
wir müssten den Weg vorher kennen,
um ihm vertrauen zu können.
Was uns wirklich auslaugt,
ist nicht das Gehen.
Es ist das Festhalten an etwas,
das längst still geworden ist.
Und weißt Du, was dann passiert?
Wenn Du wirklich loslässt –
nicht mit Drama,
sondern in Ehrlichkeit –
dann beginnt etwas Neues.
Nicht laut.
Nicht spektakulär.
Aber tief.
Echt.
Von Gott geführt.
Ich weiß nicht, wie mein Weg weitergeht.
Aber ich weiß, wer ihn kennt.
Und das genügt.
Vielleicht liest Du das und spürst:
Ja. Auch bei mir geht etwas zu Ende.
Dann lass Dir gesagt sein:
Du bist nicht allein.
Und Du musst nicht kämpfen.
Du darfst vertrauen. Loslassen.
Und erleben, was kommt, wenn Gott führt.
Doch in diesen Zeilen will ich Dir nicht sagen, was Du tun sollst.
Ich will Dir nur diese Fragen mitgeben:
Was in Dir trägt noch die Last, alles halten zu müssen
– obwohl Deine Seele sich längst danach sehnt, einfach gehalten zu werden?
Was darf in Deinem Leben enden
– damit das Leben selbst wieder zu Dir sprechen kann?
Für Frieden.
Für tieferes Vertrauen.
Für Liebe, die nicht an Leistung geknüpft ist.
Für Gottes wahrhaftige Gegenwart.
Lass Dich führen.
Du musst es nicht wissen.
Du musst es nur fühlen.
Und antworten.
Mit einem JA.
Ich segne Dich,
wenn Du loslässt.
Ich segne Dich,
wenn Du nicht weißt, was kommt.
Ich segne Dich,
wenn Du vertraust –
nicht auf die Umstände,
sondern auf die Liebe,
die niemals geht.
🕊️ Ursula
P.S.:
Wenn Dich Worte tragen sollen, wo Du selbst müde bist,
möchte ich Dir meinen Gedichtband „Liebe. Was sonst?!“ ans Herz legen.
Ein Stück gelebte Liebe – zum Mitnehmen.❤️
Denn manchmal braucht es keine große Veränderung, sondern einfach nur eine Erinnerung.
Vielleicht sehnst Du Dich danach, wieder bei Dir anzukommen. Weg vom Lärm. Raus aus dem Druck. Zurück ins Herz – und in Gottes Gegenwart in Dir.
Mit diesem kleinen Poesie-Geschenk begleite ich Dich 7 Tage lang.